Interview mit Daniel Schmidt

Ich bin Daniel Schmidt, verheiratet und Vater von zwei kleinen Wirbelwinden - einer Tochter von 2,5 Jahren und einem Sohn, der im April geboren wurde. Beruflich habe ich mich auf produzierende Unternehmen spezialisiert, mit einem Fokus auf Produktionsmanagement. Meine Erfahrungen reichen vom Maschinenbau bis zur Chemie.

Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team von adViva neue Wege zu gehen, voneinander zu lernen und die Zukunft des Unternehmens aktiv mitzugestalten.

DAS INTERVIEW

Wo warst du zuletzt tätig und was waren dort deine wichtigsten Aufgaben?

Zuletzt war ich als Chief Operations Officer bei Chemische Werke Kluthe tätig, einem mittelständigen, aber global agierenden Unternehmen der Chemieindustrie. Dort war ich für das operative Geschäft verantwortlich und vor allem für die strategische Ausrichtung, die Führung der Werke sowie die Weiterentwicklung von Prozessen und Strukturen verantwortlich. Besonders wichtig war mir dabei immer, gemeinsam mit den Mitarbeitenden Lösungen zu entwickeln und nachhaltiges Wachstum zu fördern.

Was hat dich an der Aufgabe als Geschäftsführer bei adViva besonders gereizt? 

adViva vereint Innovation mit Menschlichkeit – das hat mich sofort angesprochen. Die Verbindung aus hochwertiger Versorgung im Gesundheitswesen, einem starken regionalen Bezug und einem klaren Werteverständnis macht das Unternehmen für mich besonders attraktiv.

Welche ersten Eindrücke hast du vom Unternehmen und den Mitarbeitenden gewonnen? 

Ich habe ein hoch engagiertes Team erlebt, das mit viel Fachkompetenz und Herz bei der Sache ist. Es herrscht ein starkes Miteinander, und man spürt sofort, dass der Mensch hier im Mittelpunkt steht – sowohl der Kunde als auch die Mitarbeitenden.

Welche Ziele hast du dir für deine erste Zeit bei adViva gesetzt? 

Mir ist es wichtig, die Menschen im Unternehmen gut kennenzulernen, zuzuhören, zu lernen und zu verstehen, was gut läuft und wo es Potenzial zur Weiterentwicklung gibt. Gleichzeitig möchte ich Transparenz schaffen und gemeinsam mit dem Team erste strategische Schritte in Richtung Zukunft einleiten.

Worauf bist du in den ersten Monaten bei adViva besonders gespannt?

Ich bin gespannt auf die Vielfalt der Menschen und ihrer Geschichten bei adViva – von den langjährigen Mitarbeitenden bis zu neuen Kolleginnen und Kollegen. Und natürlich freue ich mich darauf, die Prozesse und Produkte im Detail kennenzulernen. 

Was ist dir im Umgang mit Mitarbeitenden besonders wichtig? 

Wertschätzung, Offenheit und Vertrauen. Ich glaube fest daran, dass gute Führung auf echter Kommunikation basiert. Es ist mir wichtig, eine Kultur zu fördern, in der Ideen gehört, Fehler als Chance gesehen und Erfolge gemeinsam gefeiert werden.

Welche Impulse möchtest du langfristig ins Unternehmen einbringen?

Ich möchte adViva auf seinem Weg in die Zukunft begleiten – mit frischen Perspektiven, digitaler Weiterentwicklung und einem klaren Fokus auf Qualität und Kundenzentrierung. Dabei soll die offene und transparente Unternehmenskultur als stabiler Anker dienen.

Was machst du gerne in deiner Freizeit – und wie lädst du deine Akkus wieder auf? 

Momentan nimmt die Sanierung eines alten Bauernhauses viel Zeit in Anspruch – ein Projekt, das anstrengend, aber auch sehr erfüllend ist. Daneben finde ich Ausgleich beim Wandern und Sport – beides hilft mir, den Kopf frei zu bekommen. Am wichtigsten ist mir aber die Zeit mit meiner Familie. Sie gibt mir Halt, Energie und neue Perspektiven – und ist der beste Ort, um wirklich aufzutanken.

Hast du ein Motto oder einen Leitspruch, das bzw. der dich durch deine Karriere begleitet hat? 

Nicht direkt, aber ein Zitat, das mich schon lange begleitet, und mich immer wieder fasziniert stammt von Antoine de Saint-Exupéry:

„Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen und Werkzeuge vorzubereiten oder die Arbeit einzuteilen und Aufgaben zu vergeben – sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen weiten Meer.“

Dieser Satz bringt für mich auf den Punkt, worum es in guter Führung wirklich geht: Menschen nicht nur anzuleiten, sondern sie zu inspirieren. Wenn ein gemeinsames Ziel emotional verstanden und getragen wird, entsteht echte Motivation – und das ist die Basis für nachhaltigen Erfolg. Wahre Führung schafft Orientierung durch Vision, nicht durch Kontrolle.